16. Februar 2010

Lyrik, Teil 2

Hier ein weiteres Gedicht von mir. Nicht besonders gut, aber beschreibt sehr schön meinen Gemütszustand.


Müdigkeit

Manchmal bin ich es leid,
leid mich zu ärgern,
leid mich aufzuregen,
leid zu streiten,
leid zu kämpfen.

In diesen Moment
bin ich müde,
so furchtbar müde.
Ich könnte auf ewig schlafen,
mich hinlegen und die Welt vergessen.

Schlafen und frei sein.
Frei von Sorgen,
frei von Trauer,
frei von Wut.

Doch dann denk ich an die Vergangenheit,
und überlege, was es bedeutet den Kampf aufzugeben.
Ich denke an die Zukunft:
Will ich eine solche Welt hinterlassen?

Ich rappe mich auf,
gehe zur Tür.
Es regnet, egal.
Der Kampf muss weitergehen.
Muss er doch immer...

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